Krebs-Erkrankungen

EISENMANGEL

Im Rahmen von Krebserkrankungen und Chemotherapie stellen Erschöpfung, Müdigkeit und Schwäche eine große Belastung der Patienten da, die die Lebensqualität massiv einschränken können.

Die Ursachen für diese „fatigue“ (ein anderes Wort für Erschöpfung) ist oftmals die Blutarmut. Diese tritt bei Patienten mit Tumorerkrankungen aus unterschiedlichen Gründe auf:

  • Die sogenannte Tumoranämie geht mit Krebserkrankungen unabhängig von anderen Auslösern einher.
  • Blutarmut ist eine Nebenwirkung von Chemotherapeutika, da die Blutbildung im Knochenmark insbesondere bei Hochdosis-Chemotherapien unterdrückt wird.
  • Eine adäquate Versorgung mit Proteinen, Eisen und Vitaminen fällt bedingt durch Nebenwirkungen der Chemotherapie wie Übelkeit, Appetitlosigkeit schwer.

Eisenwerte kontrollieren.


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Für die Behandlung reicht eine Eisensubstitution alleine aber oft nicht aus, weshalb vielfach blutbildungsfördernde Stoffe wie Erythropoetin verabreicht werden, die dann wiederrum zu einem funktionellen Eisenmangel führen, was die hochdosierte Eisengabe erforderlich macht.